Herzlich willkommen bei der SPD auf dem Dilsberg!
Die Freitagspost: Wie soll Frieden gelingen, wenn ohne die Ukraine verhandelt wird?

Es gehört mit zu den Eigentümlichkeiten meiner Generation, dass wir schon als Kinder das Wort „Bruttosozialprodukt“ aussprechen konnten. Und das lag weniger an einem (zu frühen) volkswirtschaftlichen Interesse, als vielmehr an einem Neue-Deutsche-Welle-Schlager und vor allem daran, dass die Band einen abstürzenden Plüsch-Geier auf der Bühne hatte.
Ich dachte immer, dass „Geier Sturzflug“ ein sogenanntes One-Hit-Wonder war. Erst im April dieses Jahres hatte mir eine Leserin der Freitagspost den Text des zweiten Hits der Band geschickt: „Besuchen Sie Europa – so lange es noch steht“. In diese vier Minuten sind alle die Sorgen des Jahres 1984 vor einem Atomkrieg auf europäischem Boden gepackt.
15.08.2025 / Woche für WocheMehr
Oftersheim: Der rote Daniel im Rotwildgehege / Born und Rüttinger würdigen 15 Jahre Engagement des Förderkreises
Oftersheim. Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born hat das Wildgehege in Oftersheim besucht und den Ehrenamtlichen für ihren seit 15 Jahren anhaltenden Einsatz gedankt. Begleitet wurde er vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Jens Rüttinger. Vor Ort informierten die 2. Vorsitzende Gerlinde Welter sowie Helmut und Sascha Welter und Elisa Schweiger über Aufgaben, Herausforderungen und Perspektiven des Förderkreises. Gleichzeitig konnte Born miterleben, wie an diesem Tag das Ferienprogramm des Vereins für Kinder ablief: mit interessanten Einblicken in die Tierwelt, Fütterung und einem spannenden Quiz. Früher kümmerte sich der Forst um Pflege und Versorgung. Als Pflegeaufwand und Kosten stiegen, musste eine neue Lösung gefunden werden. Die SPD Oftersheim setzte sich damals für den Erhalt ein. Die Gründung des Förderkreises sicherte schließlich die Zukunft.
14.08.2025 / WahlkreisMehr
SPD-Landtagsfraktion ruft zu Mitmachaktion auf und kürt die schlimmsten Radwegelücken im Land

Bürgerinnen und Bürger können sich über den Sommer per E-Mail oder Instagram beteiligen
Eberbach/Landtagswahlkreis Sinsheim. Kilometerlange Lücken, fehlende Sicherheit, eine Zumutung für alle Beteiligten: „Immer wieder hören wir von gefährlichen oder völlig absurden Radwegelücken – und das sind bei Weitem keine Einzelfälle“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jan-Peter Röderer und kündigt eine breit angelegte Mitmachaktion an: „Wir von der SPD-Landtagsfraktion wollen die größten, gefährlichsten und absurdesten Lücken im überörtlichen Radnetz in Baden-Württemberg identifizieren“.
Bürgerinnen und Bürger können sich mit der Beschreibung oder einem Bild der entsprechenden Radwegelücke in ihrer Umgebung bis zum 15. September per E-Mail an lueckenschluss@spd.landtag-bw.de wenden. „Wir kommen gerne auch vorbei und schauen uns das Ganze mit den Leuten vor Ort gemeinsam an“, so Röderer. Er verspricht: „Im Herbst prämieren wir die drei schlimmsten Lücken im Land – und setzen uns für eine Verbesserung ein.“
Der verkehrspolitische Sprecher ist überzeugt: „Beim Ausbau von Rad- und Radschnellwegen im Land braucht es zwingend mehr Tempo. In den Jahren 2022 und 2023 wurden weniger als 30 Prozent der geplanten Radwege an Bundes- und Landesstraßen tatsächlich gebaut. Lücken im Radwegenetz sind nicht nur ein Ärgernis, sondern stellen auch ein enormes Risiko dar“.
14.08.2025 / LandtagsfraktionMehr
Interview mit KONTEXT-WOCHENZEITUNG: „Hakenkreuz an passender Stelle“
KONTEXT: Herr Born, Sie waren am 24. Juli im Landtag kurz out of order, haben hinter den Namen eines AfD-Abgeordneten ein Hakenkreuz gemalt, sich am nächsten Tag dazu bekannt und ihr Amt als Landtagsvizepräsident abgegeben. Ein Jens Spahn von der CDU, ein Andreas Scheuer von der CSU, ein Olaf Scholz von der SPD treten nie zurück, obwohl ihnen eine Menge Verfehlungen nachgewiesen werden konnten. Wie oft haben Sie sich seitdem überlegt: Hätte ich doch den Mund gehalten, dann ginge meine politische Karriere weiter?
DANIEL BORN: Das habe ich mir kein einziges Mal überlegt. Worin bestand mein Fehler? Ich habe als Antifaschist in einer geheimen Abstimmung hinter einer Partei voller Nazi-Strategien, Nazi-Positionen und mit Nazi-Freunden ein Nazi-Zeichen gekritzelt. Also das Symbol des Terrors und der Menschenverachtung. Hätte ich eine Sekunde klar denken können, hätte ich ein Herz malen müssen. Wir müssen mit Solidarität, Hoffnung und Zuversicht auf den ganzen rechtsextremen Hass antworten. Ich habe den Fehler gemacht, ihn eingestanden und Konsequenzen gezogen. Zum Rücktritt als Landtagsvizepräsident hat mich niemand aufgefordert.
KONTEXT: Dieser Rücktritt hat Ihrer Partei nicht gereicht. Ihr eigener Kreisverband Rhein-Neckar fordert, Sie sollten auch das Mandat zurückgeben. Ebenso das SPD-Präsidium. Wie steht es um die Solidarität in der SPD?
DANIEL BORN: Ich erlebe auch aus der Partei sehr viel Solidarität, auch viel aufmunternde Post, und ich erlebe aus der SPD keine einzige Rückmeldung, die mir nicht sagt, ja, da hast du Scheiße gebaut, aber du hast auch viel Gutes gemacht in den zehn Jahren im Land oder in den neun Jahren im Landtag. Du bringst Gutes für uns ein und bleibst weiter Abgeordneter. Die Führungsgremien in Land und Kreis haben mir ihre Antwort gegeben. Ich hatte mir andere erhofft. Aber von Relevanz sind deren Entscheidungen.
Das vollständige Interview lesen Sie auf der Website von KONTEXT-WOCHENZEITUNG >>>
13.08.2025 / Landespolitik
Landwirtschaft: Daniel Born besucht Wersauer Hof / Wer die Agrarwende will, braucht Landwirte mit Haltung
Reilingen. Artgerechte Tierhaltung, gelebte Inklusion, Bildung für nachhaltige Entwicklung und regionale Wertschöpfung: Der Wersauer Hof in Reilingen vereint viele Themen, die auch dem Schwetzinger Landtagsabgeordneten Daniel Born seit vielen Jahren am Herzen liegen. Gemeinsam mit einer Reilinger SPD-Delegation um den Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Dieter Rösch besuchte der ehemalige Landtagsvizepräsident den vielseitigen Biobetrieb der Familie Hoffmann. Geführt wurde die Gruppe von Hugo Acuna, der die Betriebsleitung für die Pferdehaltung innehat, aber auch Ansprechpartner für die Gastronomie, für Veranstaltungen und den Hofladen ist. Der gebürtige Uruguayer, der vor einem Jahr auf den Wersauer Hof kam, ist ein echter Glücksfall für den Betrieb. Der Wersauer Hof habe ihn, so sagt er, vom ersten Moment an nicht mehr losgelassen. Seitdem ist er mit viel Leidenschaft für Mensch und Tier im Einsatz. Sein Fachwissen und seine Begeisterung machen ihn zum Allrounder auf dem Hof – vom Heumachen bis zur Pferdefütterung, von der Kälberpflege bis zur Technik: Acuna kennt jeden Winkel, jede Schraube und jedes Tier.
12.08.2025 / BundespolitikMehr